Graphical Model Editor JUICE
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Einleitung
JUICE ist ein graphischer Editor zur Erzeugung von JAMS-Modelldefinitionen. Für den Aufruf von JUICE gelten nahezu die gleichen Kommandozeilenargumente wie für JAMS. Der einzige Unterschied besteht darin, dass mit Hilfe des Schalters "-m" bzw. "--model" nicht die Modellkonfigurationsdatei, sondern die Modelldefinitionsdatei übergeben wird. Wird JUICE ohne Argumente aufgerufen, so wird eine neue Systemkonfigurationsdatei mit Standardeinstellungen im Ausführungsverzeichnis angelegt. Die folgene Abbildung zeigt den JUICE, nachdem eine Modelldefinition geladen wurde. thumb|right|500px|JUICE mit geladenem Modell
Modelle und Bäume
Im linken Teil des Fensters werden dabei sämtliche verfügbaren JAMS-Modellkomponenten in einer Baumstruktur (Bibliotheksbaum) - gegliedert nach Java-Archiven und Paketen - angezeigt. Dabei werden Kontextkomponenten durch ein 20px, alle anderen Komponenten durch ein 20px dargestellt. Über das Kontextmenü (rechter Mouseklick auf eine der Komponenten) oder doppeltes Anklicken der Komponenten können hier alle Metainformationen der jeweiligen Komponente eingesehen werden.
Wurde bereits eine Modelldefinition geladen (durch entsprechenden Parameter beim Start oder über das Menü mit File->Load) oder ein neues Modell erzeugt (über das Menü mit File->New), so werden im rechten Bereich des Fensters die Modellstruktur und alle übrigen Eigenschaften in einem eigenen Unterfenster (Modellfenster) dargestellt. Dabei können beliebig viele Modelle gleichzeitig geöffnet werden. Ein Umschalten zwischen den Modellfenstern kann dabei über den Menüpunkt "Windows" erfolgen.
Innerhalb des Modellfensters ist im linken Bereich die hierarchische Modellstruktur als Baum dargestellt (Modellbaum). Der Wurzelknoten repräsentiert dabei das Modell selbst. Ein Hinzufügen von Modellkomponenten erfolgt per Drag&Drop durch Ziehen der Modellkomponente in den gewünschten Kontext. Ausgangspunkt ist dabei der Bibliotheksbaum oder ein Modellbaum. Hierbei können auch innerhalb eines Modellbaums Modellkomponenten zwischen zwei Kontexten verschoben oder kopiert werden. Ist die Quelle der gezogenen Modellkomponenten der Bibliotheksbaum, so ist zu beachten, dass die Komponenten ausschließlich kopiert werden können. Ist die Quelle der selbe oder ein anderer Modellbaum, so ist sowohl das Verschieben als auch das Kopieren von Komponenten möglich. Standardvoreinstellung ist dabei das Verschieben, durch gleichzeitiges Drücken der "Strg"-Taste wird die Komponente kopiert. Beim Kopieren oder Verschieben von Kontextkomponenten zwischen zwei Modellbäumen oder innerhalb eines Modellbaumes wird jeweils der vollständige Teilbaum übertragen. Das Kopieren ganzer Teilmodelle ist dadurch problemlos möglich.
Komponenten und ihre Attribute
Allgemeine Eigenschaften
Kontextattribute
Modellparameter
Optimization Wizard
Ein zusätzliches Tool zur Erstellung von Optimierungskontexten ist hier verfügbar:
Download: Bild:optimizationWizard.zip