Tutorial Basic Users
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Revision as of 13:49, 15 November 2010
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Systemvoraussetzungen, Download und Installation vom JAMS/J2000
Systemvoraussetzungen
Zur Ausführung von JAMS ist das Java Runtime Environment (JRE) in der Version 5.0 oder höher erforderlich. Die Installationsdatei kann hier heruntergeladen werden: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp.
JAMS/J2000 beziehen
Unter www.geoinf.uni-jena.de/5580.0.html kann JAMS im Paket mit dem hydrologischen Modell J2K und einem Testdatensatz heruntergeladen werden. Für die Ausführung von JAMS ist eine Java-Installation (J2SE JRE, Version 1.5 oder höher) erforderlich.
Weiterhin sind auf dieser Seite alle Java-Quellen von JAMS und verschiedenen Standardkomponenenten sowie alle benötigten Bibliotheken erhältlich.
Es stehen Pakete für Windows sowie für Linux Betriebssystem zur Vefügung. Falls ihr Computersystem über keine JAVA-Installation verfügt, kann eine JAMS/J2000 Version mit eine Java Virtual Machine heruntergeladen werden.
Die Installation für Windows 2000/XP erfolgt durch eine ausführbare Datei, welche JAMS vollständig installiert. Für Linux steht ein tgz-Archiv zur Verfügung, welches alle benötigten Dateien beinhaltet. Für die Ausführung von JAMS unter Linux wird eine existierende Java-Installation vorausgesetzt.
Bei der Installation von JAMS werden zwei ausführbare Dateien installiert:
- jams.exe (jams in Linux) startet den JAMS-Launcher
- juice.exe (juice in Linux) startet den grafischen Modelleditor JUICE
JAMS/J2000 Installation unter Windows
Das Installationsprogramm wird geöffnet.
Klicken Sie auf next und akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen.
Im nächsten Schritt können Sie entscheiden, ob Sie zu JAMS/J2000 zwei Testdatensätze installieren möchten. In diesem Testdatensätzen ist jeweils eine Beispielmodellbeschreibung sowie alle nötigen Eingangsdaten für das Einzugsgebiet enthalten.
Bitte wählen Sie den Ordner, inden das das Programm installiert werden soll.
Bitte wählen Sie den Ordner im Startmenü, inden die Verknüpfungen zum JAMS Builder, JAMS Launcher, zum JAMS Remonte Launcher sowie zu den Testdatensätzen erfolgen sollen.
Klicken Sie auf install und die Installation kann beginnen.
JAMS/J2000 wurde erfolgreich installiert.
Einführung und Anwendung des JAMS Launchers
Der JAMS-Launcher ist eine grafische Oberfläche zum Editieren von Modellkonfigurationen und Systemkonfigurationen sowie zum Ausführen von Modellen. Sein Aussehen wird dabei durch eine aktuell geladene Modellkonfiguration bestimmt. Über automatisch generierte Eingabekomponten können hier für vorgegebene Modellparameter Initialisierungswerte festgelegt werden.
Der JAMS-Launcher ermöglicht weiterhin das Laden und Speichern von Modell- und Systemkonfigurationen. Er wird beim Start von JAMS automatisch angezeigt, sofern der Eigenschaft "guiconfig" in der Systemkonfiguration der Wert "1" zugewiesen wurde.
Aufbau und Leistungsumfang des JAMS Launschers
Das JAMS Launcher ist ein Softwaretool, dass es ermöglicht Modelle zu laden, Sie zu Parametrisieren und Modellierungen durchzuführen. Weiterhin ist die Visualisierung von Modellergebnissen möglich. Der Gesamtabfluss am Gebietsauslass, die Bodenfeuchte, das Schnee-Wasser-Äquivalent sowie die Karte der Einzugsgebietes können begutachtet werden.
Sie können den JAMS Launcher aus dem Startmenü oder über eine Verknüpfung auf dem Desktop starten. Nach dem Start öffnet sich das foldende Feld: Bild:JAMS.jpg
Der JAMS Launcher wurde geöffnet un steht ist die Modellierung bereit.
Unter dem Menüpunkt Datei ist es müglich Modelle zu laden, zu speichern oder zu schließen.
Der Menüpunkt Extras ermöglich Einstellungen zu ändern, Einstellungen zu laden, Einstellungen zu speichern oder ein unterbrochene Modellausführung fortzusetzen.
Unter JAMS Einstellungen können zum Beispiel verwendete Bibliotheken, der Ausgabeumfang, die Ausgabe von Modellprotokollen sowie Informationen zum Modellfenster beeinflusst werden. Diese können für eine spätere Modellierung unter dem Punkt Einstellungen speichern gespeichert werden und über Einstellungen laden wieder verwendet werden.
Im Menüpunkt Modell, kann das Modell gestartet werden (Modell starten), das aktuelle Arbeitsverzeichnei kann eingesehen werden (Workspace anzeigen) oder die Prozessliste der aktuell laufenden Prozesse kann eingesehen werden (Prozessliste öffnen).
Über den Punkt JAMS Data Explorer werden die Modellierungsergebnisse sowie die dem Modell zur Verfügung stehenden Eingangsdaten in das Werkzeug JADE exportiert. Dieses ermöglicht eine intensive Ergebnissauswertung, sowie die Analyse der für die Modellierung verwandten Messdaten.
Die Menüpunkte Lade Modellparameter und Speichere Modellparameter sind zur Verwaltung der Modellparameter nötig. Hier kann eine bearbeiteter Parametersatz gespeichert werden um ihn innerhalb einer späteren Modellierung wieder zu verwenden.
Unter dem Menüpunkt Protokolle kann das Infoprotokoll angesehen werden. dieses enthält neben Informationen zum Modellautor, zur Modellversion oder zum Anwender auch Informationen zur Modelleffizienz (wie gut hat das Modell die gemessenen Werte abgebildet?), zum Modellaufbau (Welche Komponenten wurden wie oft benutzt?)und zur Modelllaufzeit.
Das Fehlerprotokoll dokumentiert eventuell aufgetretene Fehler.
Bild:Systemleiste_Protokolle.jpg
Unter dem Menüpunkt Hilfe können sie durch einen Klick auf JAMS online zur Onlinehilfe von JAMS gelangen.
Auswahls und Ausführung eines Modells
Möchten Sie eine Modellierung durchführen, so wählen sie im JAMS Launcher über den Punkt Datei/Modell laden die Modellbeschreibung aus. Modelle könne als *.xml bzw. *.jam Datei gelesen werden. Falls sie bei der Installation von JAMS den Installationsordner jams genannt haben und den Testdatensatz mit installiert haben, so finden Sie in Ordner jams/data die Beispielmodellbeschreibung j2k_gehlberg.jam.
Durch einen Klick auf den grünen Button in der Menüleiste starten Sie die Modellierung.
Bearbeiten der Modellparameter
Grundeinstellungen
- Workspace directory: Setzt das Arbeitsverzeichnis. Dieses muss drei weitere Ordner enthalten: Parameter (für alle Parameterfiles), Data (für alle Datenfiles) und Output (in den alle Ausgabefiles geschrieben werden).
- Time interval: Hier wird das Zeitintervall für das das Modell ausgeführt werden soll ausgewählt.
- Caching: Hierdurch können die Ergebnisse einiger rechenintensiver Vorgänge temporär auf der Festplatte gespeichert und in weiteren Modellläufen genutzt werden. Hierdurch ergibt sich eine geringfügig schnellere Modellausführung. Warnung: Dieses Feature ist derzeit aber noch nicht vollkommen sicher und sollte nur von erfahrenen Anwendern eingesetzt werden.
Diagramme und Karten
Initialisierung
Regianalisierung
Strahlung
Interzeption
Schnee
Bodenwasser
Grundwasser
Routing im Fluss